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Von Schrödingers Katze zum Quantencomputer

Mi., 17. Dez. 2025, 19:00-20:00
Uhr

Naturforschende Gesellschaft zu Emden von 1814
Grasstraße 1
26721 Emden
 
Themen:
Der Weg in die moderne Quantenwelt und darüber hinaus Quanten in der Berufswelt, Karriere und Gesellschaft Quanten in der Forschung und Quantentechnologien Quanten in Musik, Philosophie, Kunst und Literatur Quanten spielerisch und in der Schule
Veranstaltungstyp:
Präsenzveranstaltung
Veranstaltungsart:
Vortrag / Diskussion
Zielgruppen:
Breite Öffentlichkeit Erwachsene Jugendliche Lehrende (Hochschule) Lehrende (Schule) Physik-Interessierte Physiker:innen / Wissenschaftler:innen Presse / Medien Schüler:innen Studierende

Kann eine Katze gleichzeitig sowohl lebendig als auch tot sein? Diese absurd anmutende Frage geht zurück auf ein Gedankenexperiment, mit dem Erwin Schrödinger, einer der geistigen Väter der Quantenphysik, im Jahre 1935 den damals aktuellen Stand seiner Disziplin verdeutlichen wollte. Was nun in unserer erfahrbaren Wirklichkeit „burlesk“ erscheint, wird in der Welt der Atome zu einer unzweifelhaft bestätigten Tatsache. Mehr noch: Dieser Vortrag soll aufzeigen, dass sich hinter jeder Speicherzelle zukünftiger quantenmechanischer Computer eine echte Schrödinger-Katze verbirgt.

Prof. Dr. habil. Martin Holthaus
Studium Physik und Mathematik an den Universitäten Münster und Bonn, 1990 Promotion. 1993 Philipps-Universität Marburg, 1996 Habilitation. 1998: Gustav-Hertz-Preis der DPG. 1999 Ludwig-Maximilians-Universität München, Heisenberg-Stipendiat der DFG. Seit 2000 ist er ordentlicher Professor für Theoretische Physik an der Universität Oldenburg. AG Theorie der Kondensierten Materie, Quantenoptik und Bose-Einstein-Kondensation.

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